Unsere Philosophie

Entstehung und Grundidee

Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer haben in den Schuljahren 2002/03 und 2003/04 in monatelanger gemeinsamer Arbeit eine Philosophie erarbeitet. Die offizielle Feierstunde zur Präsentation fand am 23.März 2004 statt.
Ziel unserer Philosophie war und bleibt, das gegenseitige Miteinander positiv zu beeinflussen. Dazu setzt die Philosophie einen inhaltlichen Rahmen, der

• die Grundlagen unseres gesellschaftlichen Engagements,
• die an unserer Schule gepflegten sozialen Beziehungen sowie
• die Ziele des Bildungsauftrages am LMG näher und klarer definieren soll.

Dabei gaben sich alle Gremien größte Mühe jedem formulierten Ziel konkrete Handlungsfelder gegenüberzustellen.

Der Namensgeber unserer Schule, Ludwig Marum, gab für den ersten Teil der Philosophie, das gesellschaftliche Engagement, wichtige Impulse. Im Sinne Ludwig Marums wollen sich alle am schulischen Leben Beteiligten kämpferisch einsetzen für die Verwirklichung von Demokratie sowie gegen jede Form von Diskriminierung.

Solch ein Ziel setzt natürlich entsprechende Handlungsstrukturen im Schulalltag voraus: eine Erziehung zu Zivilcourage und Ich-Stärke, zu Kritikfähigkeit und Solidarität unter Respektierung demokratischer Strukturen. Ganz greifbare Aktionen und Handlungsfelder, in denen sich diese Ideen zum gesellschaftlichen Engagement finden sind z.B. der jährliche Eine-Welt-Tag, die SMV-Arbeit, der Ludwig-Marum-Tag, die L-M-Stifung und L-M-Preisverleihung.

Die sozialen Beziehungen sollen die Würde und den Stolz aller am Schulleben Beteiligten respektieren. Im Gegenzug muss man sich Gedanken machen über den Umgang mit leistungsschwächeren, verhaltensauffälligen oder disziplinschwierigen Schülerinnen und Schülern. Um ein angstfreies und von Toleranz und Solidarität geprägtes Schulklima zu erreichen, muss man dann im Gegenzug gegen jede Form von Mobbing vorgehen.