Pädagogischer Tag

Emotionale Stabilität - Pädagogischer Tag am LMG

„Emotionale Stabilität“ – so lautete das Thema des pädagogischen Tages, der am ersten Montag nach den Herbstferien am LMG stattfand. Neben den Lehrkräften waren auch Eltern und SchülerInnen herzlich eingeladen, bei Vorträgen etwas über das Thema zu erfahren und in Workshops entsprechende Erfahrungen zu sammeln.

Das bunte Programm wurde zusammengestellt vom verantwortlichen Organisationsteam, welches auch den Rahmen gestaltete und dabei nicht nur für geistigen Input sorgte: Schon zur Begrüßung beispielsweise fand jede/r Teilnehmer/in ein Überraschungsei auf seinem/ihrem Platz. Dieses, so Hadwiga Keller, stehe sinnbildlich für den pädagogischen Tag, der Staunen auslösen und Neugier wecken solle. Nach einem einleitenden Vortrag über Resilienz von der online zugeschalteten Professorin Dr. Eva Rass begann die Kursschiene mit den Referenten vor Ort: Die TeilnehmerInnen erfuhren beispielsweise, wie man „[k]ein[en] Stress mit dem Stress“ haben muss oder wie man mithilfe des „Heidelberger Kompetenztrainings“ seine persönlichen Ziele erreichen kann, sie lernten Entspannungstechniken und Achtsamkeitstrainings kennen und konnten Fragen zum Angebot „Corona-Sprechstunde“ des Zentrums für Lehrerbildung stellen.

Beim Trommeln wurden Synergien in der Gruppe freigesetzt, die hör- und spürbar waren – und den TeilnehmerInnen sichtlich Spaß machten (s. Foto). Insbesondere während des gemeinsamen Mittagessens in der Mensa tauschten sich die TeilnehmerInnen über das Erlebte aus und kamen miteinander und mit den ReferentInnen ins Gespräch.

Am Ende des Tages wurden die Angebote reflektiert und Ideen für die Implementierung des neu Gelernten in den Unterrichtsalltag gesammelt. Auch wurde der Bogen zur anfänglichen Überraschung gespannt. In der Zwischenzeit hatte das Organisationsteam nämlich die Namen aller KollegInnen jeweils auf einen Zettel geschrieben und in die eingesammelten gelben Ei-Hülsen gesteckt. Jede Lehrkraft zog abschließend ein Ei, schrieb der darin stehenden Person etwas Nettes und gab die Überraschungspost zurück an den/die vorgesehene/n Empfänger/in. Auf diese Weise wurde der Baustein „Stärken stärken“ gleich in die Tat umgesetzt und jede/r konnte im wahrsten Sinne des Wortes etwas mitnehmen.