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Abifeier

Abifeier 2025 - ABInauten verlassen die LMG-Atmosphäre

Wieder einmal war die Zeit gekommen, Abschied zu nehmen. Mit der Abiturfeier und der damit verbundenen Zeugnisübergabe in der Kulturhalle Remchingen ging die Schulzeit des Abijahrgangs 2025 Anfang Juli offiziell zu Ende.

Charmant führten Carlotta Siebje, Damian Frehar und Leunidas Jung durch das bunte Programm, das im ersten, förmlichen Teil die Reden, die Preis- und Zeugnisvergabe vorsah, und im zweiten, inoffiziellen Teil gemeinsame Spiele, Fotopräsentationen und andere kurzweilige Darbietungen. Insbesondere die siebenköpfige Abiband sorgte mit abwechslungsreichem Repertoire dafür, dass der Abend kurzweilig und unterhaltsam war.

In ihrer Rede ging Schulleiterin Elke Engelmann unter anderem darauf ein, dass Diamanten unter hohem Druck entstehen, Druck – im Sinne von aufoktroyierten Erwartungshaltungen – jedoch auch lähmend sein kann. In der Überleitung zur nachfolgenden Preisvergabe gab sie zu bedenken, dass jeder Einzelne Anerkennung für seine erbrachten Leistungen verdiene, da manche von denjenigen, die nicht unter den PreisträgerInnen sind, vielleicht härter kämpfen mussten als andere.

Die zahlreichen schulinternen und übergeordneten Preise, die vergeben wurden, zeugten von der Leistungsfähigkeit des Jahrgangs: Den Pfinztalpreis für das beste Abitur durfte Frank Hörter, stellvertretend für Bürgermeisterin Nicola Bodner, in diesem Jahr gleich zweimal verleihen, nämlich an Leah Faulhaber und Clara Häfner. Letztere erhielt auch einen Preis für das beste Deutschabitur sowie den Preis des Verbandes deutscher Schulgeografen und wurde zusammen mit Vincent Traxel für ein Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes vorgeschlagen. Aurelia Neubrand gewann den begehrten Scheffelpreis für ausgezeichnete Leistungen im Fach Deutsch, Lisa Lüllig und Vincent Vetter den Preis für Geschichte vom Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands. Caroline David erhielt den Preis der Deutschen Mathematiker Vereinigung, Leah Faulhaber den der Deutschen Physikalischen Gesellschaft sowie den Ferry-Porsche-Preis und Manuel Maier den Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker. Für ihre hervorragenden Leistungen in den Fächern Biologie und katholische Religion wurde Ineke Ellwanger sowohl mit dem Norbert-Keller-Preis als auch mit dem des Cusanus-Werks bedacht. Vincent Traxel wurde die Maul-Medaille für seine herausragenden sportlichen Leistungen verliehen, während Xenia Dillmann für ihre Leistungen im Fach Bildende Kunst den Otto-Dix-Preis bekam. Neben den genannten externen wurden auch zahlreiche interne Fachpreise vergeben. Dass der diesjährige Abijahrgang jedoch nicht nur fachlich, sondern auch sozial engagiert war, zeigten insbesondere die Anerkennungen für AG- und SMV-Teilnahme sowie die Verleihung des Sozialpreises an vier AbiturientInnen: Ineke Ellwanger, Leah Faulhaber, Clara Häfner und Vincent Traxel.

Immer wieder war das Gemeinschaftsgefühl des Jahrgangs spürbar, beispielsweise als die beiden Musikkurse unter der Leitung von Harriet Fischer zusammen sangen oder als alle AbiturientInnen gemeinsam tanzten. Auch gestalteten Aurelia Neubrand und Clara Häfner die Abiturientenrede dialogisch. Anekdotisch ließen sie die 4342 Tage, die laut ChatGPT seit der Einschulung vergangen waren, Revue passieren und konstatierten, dass diese Zeit sie wohl mehr geprägt und als Menschen geformt habe wie alles noch Kommende im Leben.

Die Zukunft steht in den Sternen – doch diese sind nun für die ABInauten zum Greifen nah.